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Database terminologico |
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Arbeitsmedizinische Vorsorge |
Bereich: Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit => Vorbeugungsmaßnahmen
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Grammatikalische Kategorie: | Nominalsyntagma |
Grammatikalische Anmerkungen: | weiblich singular |
Definition: | Regelmäßige arbeitsmedizinische Untersuchungen, die der Arbeitgeber beim Umgang mit bestimmten Gefahrstoffen und gefährdenden Tätigkeiten sowie auf Wunsch der Beschäftigten je nach den Gefahren für ihre Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu ermöglichen hat. Pflichten des Arbeitgebers
Der Arbeitgeber hat 1) die Vorsorgeuntersuchungen zu veranlassen und die Kosten zu tragen, soweit dies nicht von der Berufsgenossenschaft übernommen wird; 2) dem ermächtigten Arzt auf Verlangen die zur Durchführung der Vorsorgeuntersuchungen erforderlichen Auskünfte über die Arbeitsplatzverhältnisse zu erteilen und eine Besichtigung des Arbeitsplatzes zu ermöglichen. Wird eine Vorsorgeuntersuchung veranlaßt, so hat der Arbeitgeber dem ermächtigten Arzt aufzugeben, a) den Untersuchungsbefund schriftlich festzuhalten und b) den Versicherten über den Untersuchungsbefund zu unterrichten. Für Versicherte, die untersucht worden sind, hat der Arbeigeber eine Vorsorgekartei zu führen. |
Quelle Definition: | Bachmann 2003, § 11 ArbSchG; §§ 2, 3, 9, 11 BGV A 4 |
Europäische Gesetzgebung: | Richtlinie 89/391/EWG |
Deutsche Gesetzgebung: | Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) vom 07.8.1996; in Verbindung mit der BG-Vorschrift "Arbeitsmedizinische Vorsorge" (BGV A 4) vom 01.04.1993 |
Enthält: | |
Begriffsplan: | |
Grad der Äquivalenz It: | = |
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Grad der Äquivalenz Fr: | = |
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Ricerca promossa e finanziata dall'ISPESL |
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